Über uns
Kirche im Hier und Jetzt
mittendrin ist eine evangelische Kirchengründung im Zentrum von Potsdam – eben mittendrin. Wir sind überzeugt, dass es sich lohnt den christlichen Glauben gemeinsam zu entdecken, Erfahrungen zu teilen und einen Bezug zwischen Glaube und Alltag herzustellen. Wie kann Kirche aussehen – im Jahr 2023 und in einer Stadt wie Potsdam? Als Gemeinschaft von Christen und am Glauben Interessierten wollen wir nicht unsichtbar bleiben, sondern einen positiven Beitrag für unser Umfeld leisten.

Das Projekt startete im Oktober 2011 und zunächst trafen wir uns in unserem Büro in der Bäckerstraße und in unseren Wohnungen. Im Januar 2013 begannen wir alle 14 Tage mit einem Gottesdienst am Sonntag und mieteten dazu einen Saal im Kabarett Obelisk. Seit September 2015 findet dort der Gottesdienst wöchentlich statt. Darüber hinaus treffen wir uns in Kleingruppen und wir unternehmen viel zusammen.
Die Pastoren von mittendrin heißen Christian Hufen und Tim Herrmann. Beide haben in Gießen Theologie studiert und leben seit 2016 bzw. 2017 in Potsdam. Zusammen mit einigen weiteren Haupt- und Ehrenamtlichen bilden sie das Leitungsteam. Außerdem bestimmen alle, die sich aktiv bei mittendrin engagieren, den Stil und den Charakter dieser Kirche mit.
Das ist uns wichtig
Wir glauben, dass das höchste Ziel für uns Menschen darin besteht, Gott zu ehren. Dieser Grundwert liegt allen anderen hier formulierten Werten zugrunde und bildet die Basis für uns als Kirche.
Wie wollen wir eine Kirche für die Stadt Potsdam sein und damit Gott ehren?
Indem wir
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uns auf das Evangelium fokussieren
Die Mitte des Evangeliums ist die Botschaft von Jesus Christus. Er ist das Zentrum der biblischen Lehre und damit auch unseres Glaubens. Nichts, keine Erfahrung, keine Tradition, kein Dogma, kein Thema ist so wichtig wie Jesus Christus. Er allein garantiert die Veränderung und Rettung von Menschen. Dieses Evangelium der Gnade ist für uns sowohl ein Schutz vor Gesetzlichkeit, befreit uns aber auch zu Ehrlichkeit und Gehorsam.
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uns auf die Bibel gründen
Die besten und hilfreichsten Informationen finden sich bekanntlich in den zuverlässigsten Quellen. Gott selbst hat uns die Bibel als sein Wort gegeben. Sie ist Grundlage für unseren Glauben, unser Leben, diese Kirchengründung und unsere Verkündigung. Aus ihr wollen wir alle Prinzipien und Maßstäbe ableiten und im Alltag anwenden. Keine Tradition, keine persönlichen Erfahrungen oder Ansichten stehen gleichwertig neben der Bibel. Wir lieben Gottes Wort und sind überzeugt, dass die Botschaft der Bibel auch heute noch die Kraft hat, Menschen zu verändern.
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vertrauensvoll beten
Wir wollen eine betende Kirche sein, weil wir uns bewusst sind, dass wir ohne Gott nichts tun können. Gebet ist gelebte Beziehung mit Ihm! Gott möchte durch Gebet unsere Herzen verändern, sodass wir immer mehr in Übereinstimmung mit ihm denken, fühlen und handeln. Unsere Gebete sollen Gott ehren und unseren Blick auf das richten, was er hier in Potsdam (durch und mit uns) tun und wie er hier sein Reich bauen möchte. Gott kennt unsere Nöte und Bedürfnisse und nimmt sich ihrer gerne an. Deshalb stehen wir gemeinsam für die Nöte einzelner ein. Weil wir uns von Gott bedingungslos geliebt wissen und er uns Vergebung anbietet, können wir mutig auch unsere Fehler eingestehen und sie gemeinsam vor Gott bringen.
Wie bauen wir Kirche?
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Miteinander
Gott hat uns Menschen zu Gemeinschaft berufen. Er ist selbst perfekte Gemeinschaft und darum ist echtes christliches Miteinander auch für uns grundlegend. Geistliches Wachstum, gegenseitige Versorgung, gelebte Nächstenliebe zu Potsdamern und lebendige Kirche können nur in Gemeinschaft dauerhaft und gesund stattfinden. (Sprüche 27,17; Hebräer 10,24–25; Epheser 4,1–6) Wir wollen eine annehmende, heilige, versöhnte, barmherzige, authentische, ermutigende und großzügige Gemeinschaft sein, die zu Potsdam und unseren Freunden passt.
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für Andere
Wir wollen eine Kirche sein, in der jeder in Wort und Tat seinem Nächsten und unserer Stadt dient und so ganz praktisch Gottes Eigenschaften wie Barmherzigkeit, Liebe, Hoffnung und Gerechtigkeit zeigt. Wir wollen keine Subkultur bilden, sondern wir sind beauftragt und motiviert anderen Menschen Gutes zu tun. (Jeremia 29,7) Wort und Tat haben beide dabei einen gleichermaßen wichtigen Stellenwert. Wir predigen das Evangelium und wenden es praktisch im Alltag an. Wir sehnen uns danach, Potsdam spirituell, kulturell und sozial verändert zu sehen und wollen uns im Vertrauen auf Gottes Wirken genau dafür einsetzen – als Gemeinschaft, die für andere da ist.